47. Liederabend // So // 8. Oktober // 17 Uhr // Gewehrsaal

Dorottya Lang Mezzosopran
Daniel Heide Klavier

»Ich bin der Welt abhanden gekommen«

Lieder von Franz Liszt, Richard Strauss & Gustav Mahler

Franz Liszt (1811-1886)
Loreley S.273/1 (Heine)
Im Rhein im schönen Strome S.272/2 (Heine)
Freudvoll und leidvoll S.280/3 (Goethe)
Die drei Zigeuner S.374 (Lenau)
Ihr Glocken von Marling S.328 (Emil Kuh)
Über allen Gipfeln ist Ruh S.306/2 (Goethe)

Gustav Mahler (1860-1911)
Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert (1901/02)

Liebst du um Schönheit
Ich atmet’ einen linden Duft
Blicke mir nicht in die Lieder
Um Mitternacht
Ich bin der Welt abhanden gekommen

Richard Strauss (1864-1949)
Die Nacht op.10/3 (v. Gilm)
Ich trage meine Minne op.32/1 (Henkell)
Breit’ über mein Haupt op.19/2 (v.Schack)
Das Rosenband op.36/1 (Klopstock)
Die Georgine op.10/4 (v. Gilm)
Nichts op.10/2 (v. Gilm)
Traum durch die Dämmerung op.29/1 (Bierbaum)
Zueignung op.10/1 (v. Gilm)

 

Die Ungarin Dorottya Láng studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und gewann hochdotierte Preise wie 2011 beim International Song Competition der Wigmore Hall/Kohn Foundation in London und 2013 den Emmerich Smola Förderpreis des SWR. Zwei Spielzeiten lang war sie Ensemblemitglied der Wiener Volksoper und daselbst in Opern von Mozart, Richard Strauss, Bizet, Humperdinck, Britten und Lortzing zu hören. Im Sommer 2013 nahm sie an der renommierten L´Académie du Festival d´Aix-en-Provence teil. Als Octavian in Richard Strauss´ «Rosenkavalier» gab die Mezzosopranistin 2014 ihr Rollendebüt an der Oper Malmö, in der Spielzeit 2014/15 gehörte sie dem Ensemble des Nationaltheaters Mannheim an. Nachdem sie im Sommer 2015 als Wellgunde in Wagners «Rheingold» mit Teodor Currentzis am Pult bei der Ruhrtriennale debütiert hat, gehört Dorottya Láng seit der Spielzeit 2015/16 zum Ensemble der Staatsoper in Hamburg, wo sie unter anderem in Rossinis «La Cenerentola» und in Mozarts «Hochzeit des Figaro» zu erleben war sowie in Romeo Castelluccis Inszenierung der Matthäus-Passion Bachs unter der Leitung von Kent Nagano.

Foto: Shirley Suarez