Ingeborg Danz

41. Liederabend // MO // 03.10. // 17.00 Uhr

Ingeborg Danz Alt // Programm

In Witten an der Ruhr geboren, studierte die Altistin zunächst Schulmusik an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold. Nach dem Staatsexamen setzte sie ihr Studium im Fach Gesang bei Heiner Eckels fort und legte ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Bereits während des Studiums gewann sie zahlreiche Wettbewerbe. Weitere Auszeichnungen waren ein Stipendium des Deutschen Musikrats und des Richard-Wagner-Verbands.

Auch wenn Ingeborg Danz bereits an verschiedenen Opernhäusern wie u.a. der Staatsoper Hamburg gastierte, so liegt ihr Schwerpunkt ohne Frage im Bereich Konzert- und Liedgesang. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet sie zum einen mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart und Helmuth Rilling, zum anderen mit dem Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe.

Im Konzertfach lässt sich Ingeborg Danz nicht auf eine Epoche festlegen. Zu ihrem ständigen Repertoire gehören einerseits spätromantische Werke, andererseits zählt sie zu den ersten Altistinnen in der Interpretation der Musik Bachs. So ist Ingeborg Danz auch der Neuen Bachgesellschaft Leipzig als Direktoriumsmitglied eng verbunden.

Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Christopher Hogwood, Philippe Herreweghe, u.v.m. führte sie an die Mailänder Scala, zu den Luzerner und Salzburger Festspielen und zu den großen Orchestern der Welt.

Ingeborg Danz‘ besondere Liebe gilt dem Liedgesang. Sie war Altistin der umjubelten Ensembletournee gemeinsam mit Juliane Banse, Christoph Prégardien und Olaf Bär sowie später mit James Taylor. Mit Olaf Bär konzertierte sie darüber hinaus u.a. beim Rheingau Musik Festival. Ihr umfangreiches Repertoire wird durch viele Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentiert.

Foto: © Bernd Hartung