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JULIANE BANSE Programm
Sopran

Hinweis:

Leider ist Juliane Banse krankheitsbedingt verhindert. Wir freuen uns, dass wir so kurzfristig die renommierte Altistin Britta Schwarz für diesen Liederabend gewinnen konnten. Im Programm sind u.a. ebenso Richard Wagners Wesendoncklieder sowie Lieder von Hugo Wolf nach Texten von Eduard Möricke und Alban Bergs "Jugendlieder".

Wir bitten für die kurzfristige Änderung um Verständnis.

Die in Süddeutschland geborene und in Zürich aufgewachsene Sopranistin begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel, absolvierte dann eine Ballettausbildung und kam mit fünfzehn Jahren zum Gesang. Sie nahm zunächst Unterricht bei Paul Steiner, später bei Ruth Rohner am Opernhaus Zürich und vervollständigte dann ihre Studien bei Brigitte Fassbaender und Daphne Evangelatos in München.

Ihr Bühnendebüt als Zwanzigjährige in der Rolle der Pamina (Die Zauberflöte) an der Komischen Oper Berlin und ihr gefeierter Auftritt als Schneewittchen bei der Uraufführung der gleichnamigen Oper von Heinz Holliger in Zürich zehn Jahre später stehen exemplarisch für Juliane Banses herausragende künstlerische Vielseitigkeit. Mittlerweile reicht ihr Opernrepertoire von der Figaro-Gräfin (Debüt bei den Salzburger Festspielen), Eva (Meistersinger von Nürnberg), Fiordiligi (Così fan tutte), Genoveva (Titelpartie), über Tatjana (Eugen Onegin), Donna Elvira (Don Giovanni), Arabella (Titelpartie), Grete (Der ferne Klang) bis hin zu Vitellia (La Clemenza di Tito). 2012/2013 erweitert sie ihr Repertoire um Leonore (Fidelio) unter Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien.

Neben preisgekrönten CD-Einspielungen, erhielt Juliane Banse 2011 gleich für zwei Aufnahmen (Braunfels‘ Jeanne D’Arc und Mahlers 8. Sinfonie) den Echo Klassik.

Auch im Konzertbereich ist die Künstlerin in einem weit gefächerten Repertoire von Humperdincks Königskinder mit Ingo Metzmacher in Berlin (auf CD bei Crystal classics erschienen) über Haydns L’infedelta delusa (unter Nikolaus Harnoncourt), Bruckners f-moll-Messe bei den Berliner Philharmonikern (unter Herbert Blomstedt) sowie Mendelssohn, Schumann und Mozart gefragt. Dabei hat sie mit zahlreichen weiteren namhaften Dirigenten zusammen gearbeitet, darunter Jeffrey Tate, Ivan Fischer, André Previn, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Bernard Haitink oder Mariss Jansons.

Die kommende Saison beginnt Juliane Banse als Jurorin beim renommierten ARD-Wettbewerb, es folgen vielfältige Konzerte, kammermusikalische Projekte und Liederabende.